Japanisches
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Japanisches
from ironicSquirrel on 10/19/2013 12:46 PMIch hab ma vor nem Jahr ein Anime Forum gemacht, das aber weitgehen wieder stillgelegt ist, und da hab ich einige Rezepte gesammelt die ich hier rein packe x3
Die Rezepte sind auch nicht von mir, sondern aus dem Internet oder von anderen Mitgliedern von damals :3
Die Bilder gehören nicht zu den Rezepten, sie sollen nur Beispiele sein wie's aussehen könnte^^
Re: Japanisches
from ironicSquirrel on 10/19/2013 12:48 PMMelonpan
(Melonenbrötchen :3)
Zutaten:
- 475g Mehl
- 100 Zucker + ein wenig extra Zucker
- 100g Butter
- 90ml Wasser
- 1 Ei
- 21g Hefe
- bisschen Salz, Aroma oder Füllung
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Anzahl: für 8 Brötchen
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Zubereitung:
Die Mürbteigschicht: 50g kalte Butter, 100g Zucker, 175g Mehl und das Ei zu einem glatten Teig verkneten. Falls Aroma genutzt wird, einfach ein paar Tropfen hinzufügen. Den Teig in Klarsichtfolie einwickeln und für etwa eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen.
Das eigentliche Brötchen: Hefe und ein Teelöffel Zucker im Wasser auflösen. Das übrige Mehl, eine Prise Salz und die restliche Butter in eine Schüssel geben. Nach und nach die Hefelösung zum Mehl schütten und alles zu einem geschmeidigen Teig kneten. Diesen anschließend in 8 gleichgroß Stücke teilen und versuchen aus jedem eine Kugel zu formen. Falls eine Füllung erwünscht ist, lassen sich Cremes, Marmelade oder Sirup gut verarbeiten, sprich einfach mit einem Spritzbeutel oder gegebenenfalls die Füllmasse mit dem Teig umhüllen. Danach die Kugeln auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und die Oberfläche dieser mit ein wenig Wasser benetzen. Daraufhin für ca. 15 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
Währenddessen den Mürbteig aus dem Kühlschrank holen, in möglichst 8 gleichgroße Stücke teilen und jedes zu einer runden, etwa 5mm dicken Scheibe verarbeiten.
Folglich die Oberfläche jeder Kugel mit je einer dieser Scheiben vorsichtig umhüllen, nur der Boden muss frei bleiben. Im Anschluss zu einem Messer greifen, damit das bekannte Karomuster der Melonenbrötchen in den Mürbteig eindrücken, mit Zucker bestreuen und nochmals 30 Minuten warten und gehen lassen. Dabei kann er Ofen schon mal vorgeheizt werden (Ober-/Unterhitze: 200°; Umluft: 180°). Hinterher das Backblech hinein schieben und backen. Nach etwa 10 Minuten im Ofen mit Alufolie abdecken und weitere 10 Minuten backen. Einfach aufpassen und schauen, wann sie fertig sein könnten, herausnehmen und abkühlen lassen.
Tipp:
Mit den Aromen wirklich nicht übertreiben, ansonsten stinken die Brötchen wahrhaftig.
Sonst bleibt nur noch zu sagen, dass sie frisch gebacken am leckersten schmecken, denn bereits nach 2/3 Tagen sind sie fast schon steinhart.
Re: Japanisches
from ironicSquirrel on 10/19/2013 12:50 PMAburaage
Aburaage (jap. 油揚げ) sind frittierte Tofutaschen.
Zutaten:
1 Block Tofu
Öl zum Frittieren
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Art: Beilage
Anzahl: für 8 Taschen
Zubereitungszeit: 30 Minuten
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Zubereitung:
Den Tofu in Küchenpapier einwickeln, in ein Sieb legen und mindestens 30 Minuten mit einer Glasschüssel beschweren, damit das überschüssige Wasser abfließen kann.
Tofu in 8 Scheiben schneiden. In einer Pfanne oder einem Wok Öl erhitzen. (Wenn man einen Zahnstocher in das Öl hält und Bläschen daran aufsteigen, ist die Temperatur optimal. Wenn das Öl zu qualmen anfängt ist es zu heiß.) Die Scheiben nacheinander im Öl goldbraun backen, rausnehmen und auf ein Blatt Küchenpapier legen. Wenn die letzte Scheibe fertig ist, die Scheiben nacheinander nochmal ins Fett geben und eine weitere Minute ausbacken. Dadurch bekommen sie eine noch kräftigere Farbe und werden außen schön knusprig. Danach erneut auf dem Küchenpapier abtropfen lassen.
In einem Topf oder Wasserkocher einen Liter Wasser zum Kochen bringen. Die Aburaage in ein Sieb legen und mit dem kochenden Wasser überbrühen um das restliche Fett abzuwaschen. Anschließend trockentupfen.
Re: Japanisches
from ironicSquirrel on 10/19/2013 12:51 PMAmanattō
Zutaten:
200g Azukibohnen
viel Zucker
1 Prise Salz
Wasser
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Art: Nachspeise/Süßigkeit
Anzahl: für ca 600g
Zubereitungszeit: ?
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Zubereitung:
Die Bohnen für 12 Stunden in viel Wasser einweichen lassen. Das Einweichen ist nicht zwingend notwendig, halbiert aber die spätere Kochzeit und spart somit Energie. Außerdem löst sich dann der Stoff aus den Bohnen, der später für gewisse "Tönchen" verantwortlich ist, besser und kann anschließend mit dem Einweichwasser weggegossen werden.
Wasser abgießen, Bohnen in einen Topf geben und neues Wasser dazugeben, so dass die Bohnen gut bedeckt sind. (Es ist wichtig, dass die Bohnen nicht aus dem Wasser schauen, da sie sonst beim Kochen aufplatzen würden. Dadurch würde das Amanattō später nicht mehr so hübsch aussehen.) Die Bohnen auf mittlerer Hitze aufkochen lassen. Dann das Wasser abgießen und mit neuem Wasser ersetzen. Die Bohnen auf niedriger Hitze weichkochen. Das dauert ungefähr 30-40 Minuten. Die Bohnen sollten nicht komplett weich sein, sondern noch ein wenig "Biss" haben.
Das Wasser abgießen und die Bohnen in ein Sieb geben. Abtropfen lassen. In der Zwischenzeit 400g Zucker, Salz und 200ml Wasser in den Topf geben und auf mittlerer Hitze solange rühren, bis sich Zucker und Salz vollständig gelöst haben. Hitze auf niedrig stellen. Dann die Bohnen wieder hinein geben und etwa 25 Minuten im Zuckersirup köcheln lassen.
Die Bohnen erneut vorsichtig durch das Sieb abgießen und gut abtropfen lassen. (Ich war zu ungeduldig, darum ist der Zucker auf meinem Amanattō oben etwas ungleichmäßig verteilt...)
In der Zwischenzeit mehrere Blätter Backpapier bereitlegen.
Etwas Zucker in einen tiefen Teller geben. Einen Eßlöffel voll gut abgetropfter Bohnen auf den Zucker geben und den Teller vorsichtig rütteln, so dass die Bohnen mit Zucker überzogen werden. Die Bohnen anschließend auf dem Backpapier ausbreiten. Das Ganze wiederholen, bis alle Bohnen mit Zucker überzogen und auf dem Backpapier sind.
Die Bohnen so über Nacht trocknen lassen. Es ist wichtig, dass die Bohnen nicht zu lange getrocknet werden, da sie sonst wieder hart werden. Sie sollen nur an der Oberfläche relativ trocken sein, damit der Zucker an ihnen haften bleibt und sie nicht zusammenkleben.
Anschließend direkt weiter verwenden oder in ein großes Schraubglas oder gut verschließbaren Plastikbeutel geben und an einem dunklen, kühlen Ort aufbewahren. Das Amanattō hält sich so etwa einen Monat.
Re: Japanisches
from ironicSquirrel on 10/19/2013 12:53 PMAnmitsu
Zutaten:
80g Anko
2 Kugeln Eis
25g Klebreismehl
25g Reismehl
2g Agar
140ml Wasser
Obst
100g Sahne
¼ TL Matcha
Kuromitsu
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Art: Nachtisch/Süßspeise
Anzahl: für 2 Portionen
Zubereitungszeit: 20 Minuten + 1 Stunde Kühlzeit
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Zubereitung:
Falls man einen Agar-Riegel nutzt, ein ungefähr 2 cm breites Stück abschneiden (das entspricht ca. 2g), es kurz unter fließend Wasser abspülen und in einer Schale mit Wasser 30 Minuten quellen lassen. Danach gut ausdrücken, in kleine Stückchen reißen und zusammen mit den 100ml Wasser in einen Topf geben. Falls man Pulver nutzt, das Pulver direkt mit dem Wasser in den Topf geben.
Auf mittlerer Hitze das Wasser erwärmen bis es kocht und dabei solange umrühren, bis sich das Agar vollständig gelöst hat.
Ein sauberes Tuch in ein Sieb legen und das flüssige Agar dadurch filtern. Die Flüssigkeit in einem hitzebeständigen, rechteckigen Gefäß auffangen und erkalten lassen. Sobald sie Zimmertemperatur erreicht hat für eine Stunde in den Kühlschrank stellen.
In der Zwischenzeit für das Shiratama-Mochi in einem Topf 1 Liter Wasser zum Kochen bringen. Klebreis- und Reismehl und 40ml Wasser zu einem Teig verkneten. In acht Stücke teilen. Jedes Stück zu einer etwa 1 cm dicken Scheibe formen. In das kochende Wasser geben. Nachdem sie an die Wasseroberfläche gestiegen sind, noch eine Minute kochen lassen und anschließend in eine Schüssel mit Eiswasser geben.
Das gekühlte Agar in kleine Würfel (~15x15mm) schneiden.
Matcha in die Sahne sieben und steifschlagen.
Obst und Agar-Würfel auf zwei Schälchen verteilen. Je eine Kugel Eis und Anko daraufsetzen. Mit Shiratama-Mochi und Matcha-Sahne garnieren. Sofort servieren.
Kuromitsu in einem seperaten Kännchen dazu reichen.
Re: Japanisches
from ironicSquirrel on 10/19/2013 12:56 PMAnpan
kleine Backwaren :3
Zutaten:
450g Mehl
2 EL Zucker
200ml Wasser
20g Hefe
40g Butter
1 Ei (getrennt)
1 Prise Salz
150g Anko
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Art: Beilage
Anzahl: für 10 Stück
Zubereitungszeit: 15 Minuten + 45 Minuten Geh- und Backzeit
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Zubereitung:
Mehl, Zucker, Butter, Salz und Eiweiß in eine Schüssel geben.
Die Hefe in dem lauwarmen Wasser auflösen. Nach und nach zu den anderen Zutaten in die Schüssel geben und zu einem geschmeidigen Teig kneten. Wenn sich der Teig vom Schüsselrand löst, ein sauberes Handtuch über die Schüssel legen und den Teig an einem warmen Ort 30 Minuten gehen lassen.
Den Teig in 10 gleichgroße Stücke teilen. Jedes Stück etwas flachdrücken. Auf die Mitte jeweils einen Teelöffel Anko setzen. Die Ränder der Stück über das Anko legen, so dass man 10 Teigkugeln mit Anko in der Mitte erhält.
Die Kugeln mit genügend Abstand auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Teigkugeln leicht mit Wasser bepinseln. Erneut mit einem Handtuch bedecken und weitere 20 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
Das Eigelb verquirlen und die Anpan damit bestreichen. Bei 180°C Umluft 15 Minuten backen. Anschließend auf einem Gitter abkühlen lassen.
Re: Japanisches
from ironicSquirrel on 10/19/2013 01:05 PMAwayukikan
Zutaten:
200ml Wasser
1 Eiweiß
80g Zucker
2g Agar
2 EL Zitronensaft
evtl. 5 Erdbeeren
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Art: Nachtisch/Süßspeise
Anzahl: für 10 Portionen
Zubereitungszeit: 20 Minuten + 1 Stunde Kühlzeit
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Zubereitung:
Falls man einen Agar-Riegel nutzt, ein ungefähr 2 cm breites Stück abschneiden (das entspricht ca. 2g). Mit dem Wasser 30 Minuten quellen lassen.
Falls man Pulver nutzt, das Pulver direkt mit dem Wasser in den Topf geben. Quellenlassen ist hier nicht notwendig.
Auf mittlerer Hitze das Wasser erwärmen bis es kocht und dabei solange umrühren, bis sich das Agar vollständig gelöst hat. Anschließend den Zucker hineingeben und ebenfalls lösen. Topf vom Herd nehmen und beseite stellen.
In einem trockenen, fettfreien Gefäß das Eiweiß steifschlagen. Unter Rühren langsam den Zitronensaft und das Agar-Zucker-Wasser zum Eiweiß geben.
Ein etwa 25x25cm großes Gefäß mit kaltem Wasser ausspülen. Die Agar-Ei-Masse hineingeben und erkalten lassen. Sobald sie Zimmertemperatur erreicht hat für eine Stunde in den Kühlschrank stellen.
Das gekühlte Awayukikan in 10 Rechtecke schneiden. Nach Belieben jedes Stück mit einer halben Erdbeere verziehren.
Re: Japanisches
from ironicSquirrel on 10/19/2013 01:09 PMChāshu
Hauptspeise ;P
Zutaten:
450g Schweineschulter oder Schweinebauch
4cm Ingwer
2 Frühlingszwiebeln
150ml Sojasauce
2 EL Mirin
75ml Sake
8 Pfefferkörner
2 Zehen Knoblauch
1 EL Ahornsirup
1 EL Honig
Wasser
2 EL Öl zum Braten
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Art: Hauptspeise
Anzahl: für 2 Portionen
Zubereitungszeit: 20 Minuten + Zeit zum Garen
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Zubereitung:
Das Fleisch eventuell aufrollen und mit Küchengarn zusammenbinden. Ingwer und Knoblauch schälen. Ingwer in dünne Scheiben schneiden. Frühlingszwiebeln quer halbieren.
Einen Topf auf mittlerer Hitze erwärmen und das Öl hineingeben. Das Fleisch darin von allen Seiten anbraten. Anschließend das Fleisch wieder aus dem Topf nehmen und den Topf säubern.
Den Topf wieder auf den Herd stellen und auf mittlerer Hitze erwärmen. Sojasauce, Mirin, Sake, Pfefferkörner, Ahornsirup und Honig hinein geben. Gut umrühren. Wenn die Flüssigkeit anfängt zu kochen das Fleisch, Ingwer, Frühlingszwiebeln und Knoblauchzehen hineinlegen. Mit soviel kochendem Wasser auffüllen, bis das Fleisch gerade bedeckt ist. Mit Deckel bei niedriger Hitze ein bis eineinhalb Stunden schmoren. Hin und wieder das Fleisch wenden.
Das Fleisch aus der Flüssigkeit nehmen, in dünne Scheiben schneiden und weiterverarbeiten.
Re: Japanisches
from ironicSquirrel on 10/19/2013 01:15 PMChazuke mit mariniertem Lachs
Zutaten:
300 g Lachsfilet vom Rücken, ohne Haut und Gräten
1 TL feines Salz, frisch gemahlener Pfeffer
1 EL Reisessig
1 Blatt Nori (getrockneter Seetang)
1 EL Wasabi-Pulver
2 Frühlingszwiebeln, geputzt
150 g japanischer weißer Rundkornreis
600 ml Dashi oder natürliches Mineralwasser
1 EL Sencha- oder Bancha-Tee
4 feine Scheiben Zitrone oder Limette
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Art: Hauptspeise
Anzahl: für 1-2 Personen
Zubereitungszeit: 20 Minuten + 1 Stunde Ruhezeit
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Zubereitung:
Den Lachs kalt abspülen, abtrocknen und mit Salz, Pfeffer und den Reisessig rundherum leicht einreiben.
Eine Stunde im Kühlschrank marinieren.
Den Lachs mit freuchtem Küchenpapier abwischen und in fünf Millimeter dicke und vier bis fünf Zentimeter lange, rechteckige Streifen schneiden.
Das Nori-Blatt über eine Flamme ziehen, um seine Textur zu verfeinern. Danach in Streifen schneiden. Den Wasabi mit ein paar Tropfen Wasser zu einer dicken Paste verrühren und diese zu vier Kugeln formen.
Die Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden.
Den Reis im Wasser oder Dampf garen und auf vier großen Schalen verteilen.
Die Lachsstreifen auf den Reis legen und den Nori hinzufügen. Jede Portion mit einer Kugel Wasabi krönen. Die Frühlingszwiebeln darüberstreuen.
Die Dashi oder das Wasser bis kurz vor den Siedepunkt erhitzen und den Tee damit zubereiten. Eine Minute ziehen lassen, dann in jede Schale Reis 150 Milliliter Tee gießen. Mit je einer Zitronen- oder Limettenscheibe garniert sofort servieren.
~ ich such noch nach nem Bild :3 ~
Re: Japanisches
from ironicSquirrel on 10/19/2013 01:16 PMChocolate Cornet
Zutaten:
200g Mehl (Typ 550)
100ml Milch (lauwarm)
2 EL Zucker
10g Hefe
1 Prise Salz
Ei zum Bestreichen
Für die Füllung:
150ml Milch
25g Schokolade
(60% Kakaoanteil)
1 gestr. EL Kakao
1 EL Zucker
1 gestr. EL Stärke
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Zubereitungszeit: 35 Minuten + Zeit zum Gehen und Backen
Anzahl: für 6 Stück
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Zubereitung:
Choco-Cornets (jap.Chokokorune , "Schokohörnchen") erfreuen sich spätestens seit der ersten Folge des Anime Lucky Star, in der sich zwei der Hauptfiguren darüber unterhalten, ob die Spitze oder das breite Ende des Hörnchens sein "Kopf" sei und von welcher Seite man am besten anfange es zu essen, nicht mehr nur in Japan, sondern auch bei Animefans außerhalb Japans großer Beliebtheit.
Für die Herstellung bietet es sich an, wenn man Schillerlockenkegel hat. Ihr könnt Euch aber auch welche basteln. Dazu nehmt Ihr dünne Pappe, auf die Ihr einen Kreis mit 28cm Durchmesser zeichnet. Diesen Kreis teilt Ihr in neun Segmente und schneidet diese aus. Nun rollt Ihr jedes Segment zu einem Kegel und tackert das Ende zusammen. Nun müßt Ihr die Kegel noch mit Alufolie umwickeln. Fertig!
1. Hefe und Zucker in der lauwarmen Milch auflösen. Mehl und Salz in eine Schüssel geben. Nach und nach die Hefe-Milch dazugeben und alles zu einem geschmeidigen Teig kneten. Wenn sich der Teig vom Schüsselrand löst, ein sauberes Handtuch über die Schüssel legen und den Teig an einem warmen Ort 30 Minuten gehen lassen.
2. Den Teig in 6 gleichgroße Stücke teilen. Jedes Stück zu einer etwa 1cm dicken Teigwurst formen.
3. Die Schillerlockenkegel leicht einfetten. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Knapp unterhalb der Spitze ein Ende einer Teigwurst anlegen und vorsichtig um den Kegel wickeln. (Die Spitze sollte teigfrei bleiben, damit sich die Form nach dem Backen leicht aus dem Hörnchen löst.) Auf das Backblech legen. Mit den übrigen Teigrollen und Kegeln wiederholen. Drauf achten, dass genug Platz zwischen den einzelnen Hörnchen ist.
3. Die Hörnchen noch einmal 15 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Ein Ei verquirlen und die Hörnchen damit bestreichen. Bei 180°C Umluft etwa 10 bis 12 Minuten backen.
4. In der Zwischenzeit die Füllung vorbereiten. Dafür in einem Topf Wasser aufsetzen und eine Schüssel, die möglichst einen größeren Durchmesser als der Topf haben sollte, daraufstellen. Das Wasser muß nicht kochen, sondern nur so heiß bleiben, dass die Schokolade gleichmäßig schmelzen kann. Die Schüssel sollte auf der Unterseite das Wasser berühren.
5. Schokolade, Kakao, Zucker und Stärke in die Schüssel geben und verrühren, bis alles zu einer homogenene Masse geworden ist. Nach und nach die Milch hineinrühren bis die ganze Milch in der Schüssel ist. So lange weiterrühren, bis die Masse eingedickt ist und etwa die Konsistenz von Pudding hat. Abkühlen lassen, dabei immer mal wieder durchrühren, damit sich keine Haut bildet.
6. Die fertigen Hörnchen abkühlen lassen. Vorsichtig die Schillerlockenkegel aus den Hörnchen drehen.
7. Die Füllung in einen Spritzbeutel füllen und in die Hörnchen spritzen.